Leadership & Management | Transformation & Agility
Wir gehen zurück in eine Zeit als ich, Nora Mack, den Medizintechnik-Cluster (MTC) der OÖ Standortagentur Business Upper Austria geleitet habe. Als langjährige Führungspersönlichkeit & Netzwerkerin mit einem Faible für Dynamik und Transformation, fiel es mir leicht, in der komplexen Welt eines (Branchen-)Clusters erfolgreich zu sein, die strategische Ausrichtung des MTC immer wieder neu zu definieren, den claim „Innovation durch Kooperation“ mit Leben zu erfüllen und die unterschiedlichen Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin mit einander zu vernetzen, …
Komplexität: "einfache Regeln" als strategisches Werkzeug zur Erhalt der Handlungsfähigkeit
Insbesondere das Onboarding und die Einschulung meiner Mitarbeiter:innen machte mir jedoch die Komplexität dieses Arbeitsumfelds bewusst – die hohen Anforderungen sowohl an die Führungspersonen als auch an die Mitarbeiter:innen, wenn es darum ging, die unterschiedlichen Stakeholder von der Kundenzufriedenheit zur Kundenbegeisterung zu führen. In diesem Kontext lernte ich als Führungspersönlichkeit jeden Tag aufs Neue, wie wichtig es ist, einfache Regeln aufzustellen – Leitplanken / Handläufe zum Festhalten, wenn man so will – um Mitarbeiter:innen Orientierung zu geben, um ihre Handlungsfähigkeit zu erhalten.
Mit welchem Nutzen?
… um die Effizienz in Abläufen und Entscheidungsprozessen zu steigern, die Kreativität von Mitarbeiter:innen zu fördern und sie in die Strategie-Entwicklung einzubinden.
Als (Führungs-)Person, die ein hohes Maß an Gestaltungs- und Entscheidungsfreiraum schätzt – um nicht zu sagen – braucht, war es mir ein großes Anliegen & damit einer meiner Führungsgrundsätze, diesen Freiheitsgrad und die damit verbundene Eigenverantwortung auch meinen Mitarbeiter:innen zu übertragen. Dabei habe ich gelernt, dass nicht jede:r Mitarbeiter:in mit diesem Ausmaß an Freiheit und Eigenverantwortung gerne und gut umzugehen vermag. Manche sind damit überfordert und wünschen sich eine Reduktion der Komplexität.
Die Konsequenz?
Entscheidungen oder konkrete Maßnahmen werden hinausgezögert oder zur Gänze unterlassen. Es kommt zu einer Einschränkung der Handlungsfähigkeit, bis hin zur Handlungsunfähigkeit.
Es zählt zu den Führungsaufgaben, Mitarbeiter:innen zu befähigen, dieselbe Strategie zu verfolgen und dabei offen & anpassungsfähig zu bleiben - für Innovation und Veränderung.
Wie wird das möglich?
Mit einfachen Regeln – anstelle von komplizierten Entscheidungsfindungsprozessen.
Das Fundament dafür bilden ausgewählte Eckpfeiler:
· ein „attraktives Bild der Zukunft“ als gemeinsames Ziel,
· gemeinsam identifizierte Hindernisse, die der Zielerreichung entgegen stehen und
· einfache Regeln, die gemeinsam entwickelt, getestet & angepasst werden, um als verlässliche Orientierungs- und Entscheidungshilfen zu dienen.
Damit erhalten Mitarbeiter:innen die Chance, (wieder) eine Wahl und damit eine Entscheidung treffen zu können. Sie kommen (wieder) in die Handlungsfähigkeit.
Wie treffen Sie Entscheidungen? … als Führungsperson, mit Ihren Mitarbeiter:innen, für sich & für/mit andere(n)? Welche „einfachen Regeln“ nutzen Sie in Ihrer Strategieumsetzung?
Fotocredit: (c) Markus Schneeberger
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Ich freu‘ mich auf das Gespräch mit Ihnen.
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